1726 schlug die Geburtsstunde des brasilianischen Kaffeeanbaus. Bis dahin war das Land vor allem berühmt für seine roten Palisanderbäume - auf indianisch Pao do Brazil - die dem Land seinen Namen gaben.
1820: Kaffee statt Zuckerrohr
1820 kam der Kaffee als Alternative zum Zuckerrohr in Mode - und wurde wie sein süßer Kollege auf riesigen Plantagen angebaut.
1856: Siedler nehmen das Heft in die Hand
Viele Einwanderer verdingten sich in Brasilien als Kaffeebauern. Aber der Schuldendienst für die Überfahrt war hart. Dagegen setzten sich 1856 deutsche Einwanderer zu Wehr. Als die Passage für Kaffeebauern kostenlos wurde, kamen von 1884 bis 1914 mehr als eine Million Menschen nach Brasilien, um mit dem Kaffee ihr Glück zu machen.
1889-1930: die große Zeit des Kaffees
Mit der Gründung der Republik Brasilien erlebte die Kaffeeproduktion einen Boom wie nie zuvor - innerhalb von zehn Jahren verdreifachte sie sich. 1900 gediehen allein im Bundesstaat Sao Paulo um die 500 Millionen Kaffee-Bäume.
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